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Wie beeinflussen Gehen und Laufen die COPD?

Wie beeinflussen Gehen und Laufen die COPD?

Der Hauptunterschied zwischen Gehen und Eilen liegt in der Geschwindigkeit und Absicht hinter der Bewegung.

Gehen beinhaltet in der Regel ein entspanntes und gemächliches Tempo, bei dem man sich auf kontrollierte und gleichmäßige Weise fortbewegt, indem man einen Fuß vor den anderen setzt. Es handelt sich um eine natürliche Form der menschlichen Fortbewegung und wird oft mit Komfort, Achtsamkeit und einem entspannteren Zustand in Verbindung gebracht. Gehen kann verschiedene Zwecke erfüllen, wie z. B. Bewegung, Transport oder Freizeitgestaltung.

Auf der anderen Seite impliziert Eilen, sich schnell mit einem Gefühl von Dringlichkeit oder Hast zu bewegen. Es beinhaltet oft schnelle und hastige Schritte, möglicherweise mit der Absicht, ein Ziel zu erreichen oder eine Aufgabe so schnell wie möglich zu erledigen. Eilen kann mit einem Gefühl von Stress, Dringlichkeit oder dem Bedürfnis, Zeit zu sparen, verbunden sein. Es kann größere Schritte, weniger Kontrolle und weniger Achtsamkeit für die Umgebung beinhalten.

Während Gehen im Allgemeinen als eine moderatere und kontrollierte Form der Bewegung betrachtet wird, beinhaltet Eilen ein schnelleres Tempo und ein gesteigertes Gefühl von Dringlichkeit. Die Absicht und die Denkweise hinter der Bewegung können ein Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden sein.

Es ist erwähnenswert, dass sowohl Gehen als auch Eilen in verschiedenen Situationen angemessen sein können. Gehen kann für gemütliche Spaziergänge, Naturgenuss oder lockere Bewegung geeignet sein, während Eilen in Notfällen, zur Einhaltung von Fristen oder in Situationen, die sofortiges Handeln erfordern, erforderlich sein kann.

Zusammenfassend liegt der Hauptunterschied zwischen Gehen und Eilen in der Geschwindigkeit, Absicht und Denkweise hinter der Bewegung, wobei Gehen ein entspannteres und gleichmäßiges Tempo und Eilen eine schnelle und hastige Bewegung mit Dringlichkeit impliziert.

Für Personen mit COPD wurde gezeigt, dass Gehen in einem moderaten Tempo über kurze Zeiträume zahlreiche Vorteile bietet, darunter eine verbesserte kardiovaskuläre Ausdauer, Muskelaktivität und Lebensqualität. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Art und Intensität des Trainings je nach den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten angepasst werden können.

 

Vor Beginn eines Trainingsprogramms wird empfohlen, dass Personen mit COPD sich mit ihrem Arzt beraten, um ein geeignetes Trainingsprogramm zu bestimmen und mögliche Risiken oder Kontraindikationen zu besprechen. Sie können auch von der Zusammenarbeit mit einem Atemtherapeuten oder Physiotherapeuten profitieren, um einen individuellen Trainingsplan zu entwickeln, der ihre Lungenfunktion, Symptome und andere Gesundheitszustände berücksichtigt.

Neben körperlicher Betätigung können Personen mit COPD auch von einer pulmonalen Rehabilitation profitieren, einem umfassenden Programm, das körperliche Übungen, Bildung und Unterstützung umfasst, um die Atemfunktion und die Lebensqualität zu verbessern. Pulmonale Rehabilitation kann eine Kombination aus körperlicher Betätigung, Atemtechniken und Schulung in Selbstmanagement und Bewältigungsstrategien beinhalten.

Zusammenfassend kann moderates Gehen eine vorteilhafte Form der Bewegung für Personen mit COPD sein, aber es ist wichtig, sich mit einem Arzt zu beraten und gegebenenfalls mit einem Atemtherapeuten oder Physiotherapeuten zusammenzuarbeiten, um einen individuellen Trainingsplan zu entwickeln. Pulmonale Rehabilitation kann ebenfalls eine hilfreiche Intervention zur Verbesserung der Atemfunktion und Lebensqualität sein.

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