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Radfahren: Gute Bewegung für ältere Menschen

Radfahren: Gute Bewegung für ältere Menschen

Radfahren ist eine ausgezeichnete Sportart für ältere Menschen, da es die Gelenke schont und die Gesundheit von Herz und Lunge verbessern kann. Es kann auch dazu beitragen, Muskelkraft und Beweglichkeit zu verbessern, und es macht Spaß, sich an der frischen Luft zu bewegen und aktiv zu bleiben. Viele Menschen fragen sich jedoch, ob Radfahren nicht zu anstrengend für sie ist. Es ist wichtig, dass ältere Menschen einen Arzt konsultieren, bevor sie ein neues Trainingsprogramm beginnen, und dass sie vorsichtig anfangen und Intensität und Dauer steigern, wenn sie es vertragen. Außerdem sollten ältere Menschen beim Radfahren auf eine angemessene Sicherheitsausrüstung achten, z. B. einen Helm und reflektierende Kleidung.

Beim Radfahren für ältere Menschen geht es in erster Linie darum, gesund und sicher zu bleiben. Die folgenden Punkte sollten beim Radfahren beachtet werden, um das Risiko von Sportverletzungen zu verringern.

Lassen Sie sich Zeit

Denken Sie immer daran, dass Sie nicht mehr jung sind. Egal, wie gut Sie sich fühlen, Ihre Körperkraft, Muskeln und Gelenke haben bereits nachgelassen, und es kann sogar sein, dass einige Bänderverletzungen bereits in Vergessenheit geraten sind. Überanstrengen Sie sich also nicht und überfordern Sie sich nicht. Am Anfang sollte man es langsam angehen lassen und keine langen Strecken laufen. Das ist zwar nicht unmöglich, aber auch nicht geeignet. Wenn sich Ihre Kraft und Ausdauer allmählich verbessern, können Sie auch längere Strecken in Angriff nehmen.

Wählen Sie ein Fahrrad, das zu Ihnen passt

Für ein sanftes Training brauchen Sie kein teures oder professionelles Fahrrad. Achten Sie aber darauf, dass es zu Ihrer Körpergröße passt. Viele Menschen nehmen aus Bequemlichkeit einfach das Fahrrad der Familie. Das Fahrrad passt sich aber nicht an Ihre Körperform an, was zu einer falschen Fahrhaltung führen kann, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kniescheibe verletzt und auf die Taille drückt. Ist der Rahmen zu groß oder zu klein, führt die falsche Sitzposition beim Radfahren zu einer starken Abnutzung der Gelenke, Füße und Kniescheiben. Außerdem muss die Höhe des Sitzpolsters des Fahrrads auf Ihre Körpergröße abgestimmt sein, damit der untere Pedalpunkt richtig positioniert ist und Sie sich nicht leicht an den Knien verletzen können. Die Größe des Fahrrads muss also Ihrer Körpergröße entsprechen.

Rüsten Sie sich aus

Das Tragen von Handschuhen kann helfen, Taubheitsgefühle in den Händen zu lindern, wenn Sie das Lenkrad zu lange festhalten.Im Winter ist es ratsam, Handschuhe zu tragen, die die ganze Hand bedecken, damit Sie bei kaltem Wetter nicht frieren. Bevor Sie sich auf die Straße begeben, sollten Sie die Vorder- und Rücklichter einschalten und helle Kleidung und Hosen tragen, die Sie gut sichtbar machen, damit Sie nicht verfolgt oder angefahren werden.Was die Schuhe angeht, raten wir Ihnen, wenn Sie geschlossene Schuhe tragen, diese nicht zu schließen, da ältere Menschen relativ langsam reagieren.Sie sollten auch die Reifen und Bremsen überprüfen, bevor Sie auf die Straße gehen.

Pausen einlegen

Kraft, Ausdauer, Muskelkraft und Herz-Lungen-Funktion sind bei älteren Menschen schwächer als bei jüngeren. Wenn Sie während der Fahrt ein leichtes Keuchen spüren, Ihr Herz etwas schneller schlägt oder Sie schwitzen, ist es in der Regel Zeit für eine Pause. Wenn Sie während des Fahrens nicht in der Lage sind, einen klaren Satz zu beenden, sondern keuchen, übersteigt die Belastung Ihre Leistungsfähigkeit. Die beste Trainingsbelastung für Sie liegt bei einer Herzfrequenz von maximal 60 % Ihrer maximalen Herzfrequenz (220 minus Ihr Alter). Es wird empfohlen, zu Hause oder in einem nahe gelegenen Fitnessstudio zu trainieren, um sich mit der richtigen Belastung vertraut zu machen, bevor Sie auf die Straße gehen.

Energiezufuhr

Während des Trainings ist es notwendig, die verlorene Körperflüssigkeit wieder aufzufüllen und den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Deshalb ist die Zufuhr von Wasser und Elektrolyten sehr wichtig. Trinken Sie etwa 600 ml Wasser pro Stunde, wobei Sie alle 15 Minuten ein paar Schlucke trinken sollten. Trinken Sie kein Wasser, wenn Sie durstig sind. Der menschliche Körper hat kein Gefühl für Dehydrierung. Wenn Sie Durst verspüren, hat Ihr Körper bereits 1 bis 2 Liter Wasser verloren, was die Ausscheidung, den Nährstofftransport und die Stoffwechselfunktionen Ihres Körpers beeinträchtigt.

 

Wenn Sie länger als eine Stunde trainieren, ist es außerdem ratsam, eine angemessene Menge an salzigen Speisen zu sich zu nehmen oder Sportgetränke mit einem Zuckergehalt von etwa 4 bis 8 % zu wählen, um Wasser, Zucker und Elektrolyte wieder aufzufüllen. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke wie Säfte und Limonaden, da zu viel Zucker die Wasseraufnahme verlangsamt. Wählen Sie kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Bananen, Kekse, Schokolade, Snacks und Energieriegel, die schnell Energie liefern und den Blutzuckerspiegel aufrechterhalten.

 

Der Regeneration nach dem Training sollte große Bedeutung beigemessen werden. Wählen Sie Lebensmittel, die den Muskeln schnell wieder Energie zuführen, und verzehren Sie sie innerhalb von 30 Minuten nach dem Training, da dies die beste Zeit ist, um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen und die Muskeln zu reparieren. Am besten eignen sich Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und einer angemessenen Menge an Proteinen, die die Muskeln wirksam regenerieren.

https://varoninc.de/blogs/zusatzlicher-sauerstoff-und-cycling-1/rad-fahren-ein-guter-anfang-fur-einen-gesunden-lebensstil

Radfahren ist im Allgemeinen eine gute Übung für ältere Menschen. Sie werden weniger belastet, da das Gewicht des Oberkörpers durch die Sattelstütze und den Lenker getragen wird. Auch für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie COPD ist Radfahren eine gute Ausdauersportart, solange man die Intensität nicht übertreibt und keine Steigungen erklimmt. Sie sollten jedoch immer auf Ihren Gesundheitszustand achten, mit Ihrem Arzt besprechen, wie viel Sie sich bewegen sollten, und darauf achten, dass Sie sich beim Radfahren nicht verletzen.

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